Tag 5

Der heutige Tag war die Mitte unserer Reise. Wir haben diese Nacht kurz vorm Nebelwald neben Teeplantagen und tollem Ausblick verbracht - heute morgen sind wir dann durch die Plantagen gelaufen. Bergauf und bergab ging die Route und war für viele von uns sogar auch etwas anstrengend, aber es gab wunderschöne Ausblicke und eine tolle Sicht kilometerweit übers Land. Dann sind wir in unserem Bus weitergefahren - unser nächster Stop ist der Kivusee in Kibuye. Die Landschaftspanoramen, die wir durch die Busfenster gesehen haben, waren wunderschön; grüne Bäume, Plantagen und viele kleine Dörfer. Es war wirklich malerisch. 

Gegen Nachmittag sind wir in Kibuye ins Environment-Museum gegangen. Dort ging es viel um die Umwelt und die Zukunftsvisionen Ruandas, vor allem von Kigali. Das war sehr spannend und interessant. 

Zu unserer Unterkunft sind wir dann mit einem Boot gefahren. Die Aussicht von der Terrasse und den Balkonen ist wunderschön, wir sind direkt am See und sehen den Sonnenuntergang. 

Von Sophie und Letizia

Tag 4

 Heute war der letzte Tag an unserer Partnerschule. Diesen haben wir für Unterrichtsbesuche genutzt. Gemeinsam mit den ruandischen Schülern im Unterricht zu sitzen hat nochmal neue Einblicke ermöglicht und Spaß gemacht. Im Unterricht wird nur Englisch gesprochen, doch aufgrund der teils nicht so guten Englischkenntnisse war das Verständnis manchmal erschwert. Auch wir als Besucher mussten vorne an der Tafel etwas vortragen und vorrechnen. Unterschiedlich zum Unterricht in Deutschland ist vor allem, dass die Schulstunde eher als Wiederholung der Lernaufgaben dient. Auffällig war auch, dass der Unterricht manchmal ineffektiv gestaltet wurde. Dafür wurden alle Schüler gleichzeitig in den Unterrichtstunden durch gemeinsames Reinrufen der Lösung eingebunden. Nach einem emotionalen Abschied von den Schülern unserer Partnerschule sind wir in den Westen Ruandas zum Nebelwald gefahren.  Nach der Ankunft in unseren heutigen Unterkunft haben wir erstmal die Umgebung erkundet und die wunderschöne Aussicht über Ruanda genossen. Das Licht der Abendstunden haben wir für Volleyball und Fußball spielen genutzt. 

Mario, Jakob 

Tag 3

 Direkt nach dem Frühstück sind wir wieder zur Partnerschule gefahren, um dort am Gottesdienst teilzunehmen. Im Gottesdienst haben wir zusammen mit den Schülern das jeweilige einstudierte Lied aufgeführt, unser Lied war auf Kinyarwanda, ihres auf Deutsch. Bei den weiteren Liedern, die im Gottesdienst gesungen wurden, tanzten wir sehr viel mit, wir alle hatten unglaublich viel Spaß dabei. Danach waren wir beim Schulleiter Jean-Deanascéne Ndagijimana zum Mittagessen eingeladen. Nach einem leckeren Essen sind wir mit ein paar Schülern der Partnerschule zur Dufatanye-Organisation gefahren. Dort konnten wir viele Eindrücke über ihre Kultur, Essen, die Landwirtschaft und das Leben auf dem Land lernen. Wir hatten dort besonders viel Spaß, als wir aufgefordert wurden mit ihnen mitzutanzen. 

Nach diesem anstrengenden Tag waren wir noch kurz Abendessen. 

Änne, Cosima 

Tag 2

 

Der zweite Tag begann mit etwas mehr Schlaf mit einem Frühstück im Hotel und danach mit der Fahrt zur Partnerschule. Dort wurden wir wieder sehr herzlich empfangen. Jeden letzten Samstag im Monat gibt es in Ruanda eine Tradition namens "Umuganda", bei der sich alle Personen einer Kommune treffen und gemeinnützige Arbeit erledigen. Bei unserer Partnerschule bedeutete das heute, dass das Schulgelände und das Gelände vor der Schule gesäubert wurden von Dreck, Laub und Pflanzen, die im Gaben wachsen. Natürlich haben wir dort mitgeholfen. Es blieb aber trotzdem noch genug Zeit für interessante Gespräche und Sport. Außerdem übten wir die beiden Lieder, die wir im Vorhinein schon ein bisschen vorbereitet haben. Nach dem sehr leckeren Mittagessen begann dann ein Basketball-Match zwischen zweit Teams von der Schule. 

Später am Nachmittag fuhren wir dann weiter zu einem Krankenhaus, was von einer deutschen Ärztin geführt wird. Dort bekamen wir einen Einblick ins ruandische Gesundheitssystem. Sie führte uns außerdem durch das Dorf, wo wir die Lebensgemeinschaft mitbekamen. Danach gings zurück ins Hotel und noch kurz essen.

 

Joana, Larissa 

Tag 1

 

Mit 3 Stunden Schlaf und einem Gecko in unserem Zimmer hatte der erste richtige Tag begonnen. Gestartet mit einem für uns sehr außergewöhnlichen, aber leckeren Frühstück.

Unser erster Stopp war das rheinland-pfälzische Partnerschaftsbüro. Dort angekommen haben wir uns zur "Teatime" mit den Angestellten ausgetauscht. Bevor wir dann zum ersten Mal die Partnerschule besuchten, haben wir uns um Wasser, Brot und Früchte gekümmert. Nach ca. 3 Std Autofahrt, welche von  guter Musik und schönen Landschaften geprägt war, sind wir in unserer Partnerschule sehr herzlich sowohl von Schülern, als auch von Lehrern begrüßt worden. Später haben wir uns in den Klassenräumen mit den Schülern über Kulturen, Hobbies, Musik und Social Media unterhalten. Mit sehr vielen unfassbaren Eindrücken sind wir zurück ins Hotel gefahren.

Wir beide haben aus dem heutigen Tag gelernt, dass bei so vielen neuen Erfahrungen, sich ein Tag wie vier anfühlen kann.

Simon, Hendrik